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Verpackung Branchen ThyssenKrupp Steel Europe

Wenn es auf die Verpackung ankommt: Weißblech von Packaging Steel

Verpackungsstahl: umweltfreundliches Kraftpaket für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Auf die Verpackung kommt es an: Die Business Unit Packaging Steel ist Deutschlands einziger, innovativer Produzent von Weißblech, das bevorzugt im Verpackungsbereich verwendet wird. Die Einsatzmöglichkeiten der Werkstoffe sind vielfältig und reichen von Nahrungsmittelverpackung über Getränkedosen bis hin zu chemisch-technischen Erzeugnissen wie Aerosol- oder Lackdosen.

Der Werkstoff des Tochterunternehmens von thyssenkrupp Steel Europe, das zu den drei größten Verpackungsstahlproduzenten Europas zählt, ist ein Multitalent, das leicht, ästhetisch, beständig und in der Betrachtung des kompletten Life-Cycles als ökologischer Top-Performer auffällt. Seine Produktion erfolgt im Rahmen eines ausgezeichneten Umweltmanagements.

Das Andernacher Unternehmen liefert Materialgüten für jeden Anwendungszweck. Die Produktpalette beinhaltet verzinntes sowie spezialverchromtes Feinstblech – kaltgewalztes Stahlblech in Dicken von 0,100 bis 0,499 mm – sowie Weißblech mit und ohne organische Beschichtung wie Lack und Folie.

Die Business Unit Packaging Steel arbeitet kontinuierlich an Dickenabsenkung des Verpackungsstahls. rasselstein® Thinplate steht zum Beispiel für verlässliches High-End-Material in dünneren Dicken bei gleichbleibend guten Materialeigenschaften.

Verpackung: Stahl statt Plastik

Einfacher als mit Verpackungsstahl geht Recycling nicht

Peter Biele
Dr. Peter Biele, CEO der thyssenkrupp Rasselstein GmbH, spricht über die Vorteile von Verpackungsstahl gegenüber Plastik.

Die Erde ächzt unter der immer weiter steigenden Flut von Plastikmüll. Mit Verpackungen aus Stahl würden diese Abfallmassen gar nicht erst entstehen. Warum das so ist, erklärt Dr. Peter Biele, CEO der thyssenkrupp Rasselstein GmbH.

Welche Vorteile hat Verpackungsstahl gegenüber Plastikverpackungen?

Verpackungsstahl wird aus natürlichen Rohstoffen wie Eisenerz, Kokskohle und Kalkstein sowie einem Anteil Stahlschrott hergestellt. Die charakteristischen Eigenschaften dieses Metalls erlauben es, Stahl immer wieder von Neuem einzuschmelzen und mit Ressourcen, die in der Natur vorkommen, zu einem neuen Stahlprodukt zu verarbeiten. Und das alles ohne Minderung der Qualität immer und immer wieder.

Ganz plakativ: trennt der Verbraucher heute seinen Abfall richtig und wirft seine Dose in den gelben Sack, so wird sie morgen vielleicht zum Bestandteil eines Fahrrads oder es entsteht die Komponente eines Autos daraus. Der Materialkreislauf ist geschlossen. Einfacher als mit Verpackungsstahl geht Recycling nicht.

Daher finden wir auch alle Ansätze richtig, bei denen Verpackungsmaterialien nicht am Ende ihrer Nutzung deponiert oder verbrannt werden. Der geschlossene Kreislaufgedanke ist es, den wir weltweit fördern müssen, um unseren Kindern eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen. Und hier ist Stahl heute schon spitze!

So ein Kreislauf kann aber nur funktionieren, wenn die Verbraucher mitmachen?

Richtig. In Deutschland können wir stolz darauf sein, dass die Recyclingrate von Weißblech 91 % beträgt. Damit ist Weißblech das meistrecycelte Verpackungsmaterial. Allein in unserem Land wird jährlich so viel Verpackungsstahl wiederverwertet, dass aus dem daraus produzierten Stahl 27 Eiffeltürme hergestellt werden könnten. Aber natürlich gibt es weiter Luft nach oben. Jeder einzelne trägt Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und sollte Müll richtig trennen.

Wie lässt sich bei der Herstellung von Stahl die CO2-Freisetzung reduzieren?

Zum einen können durch das Recycling von Verpackungsstahl knappe Ressourcen und CO2 eingespart werden. Jede Tonne Stahlschrott, die bei der Herstellung von Stahl eingesetzt wird, spart das 1,5-fache ihres Gewichts an CO2. Auch hier zeigt sich, wie man mit einfachen Mitteln einen starken Akzent zur Vermeidung von CO2 setzen kann.

Darüber hinaus verfolgen wir bei thyssenkrupp zwei Ansätze, um die Stahlerzeugung selbst klimaneutral zu machen. Einmal werden wir Wasserstoff anstelle von Kohlenstoff als Reduktionsmittel im Hochofenprozess einsetzen. So wird Wasserdampf statt CO2 freigesetzt. Zugleich wandeln wir bereits entstandene Treibhausgase in wertvolle Chemieprodukte wie Methanol oder Ammoniak um. Unser Ziel ist es, bis 2050 unsere Stahlproduktion CO2-neutral zu machen.

Coils
Weißblech von thyssenkrupp Steel ist das Ausgangsmaterial für Verpackungen aus Stahl.

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thyssenkrupp Steel Europe AG

Kaiser-Wilhelm-Straße 100

47166 Duisburg

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